Fritz Lang

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Bericht über die Erstaufführung des Fritz-Lang-Films "Spione" in Wien (1928)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lang, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28725
GNDGemeindsame Normdatei 118569244
Wikidata Q19504
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1890
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. August 1976
SterbeortSterbeort Beverley Hills
BerufBeruf Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Film, Schauspieler, Malerei, Autor, Gedenktafel Fritz Lang
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Fritz Lang 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bericht über die Erstaufführung des Fritz-Lang-Films "Spione" in Wien (1928)
  • 8., Piaristengasse 28 (Wohnadresse)
  • 8., Zeltgasse 1 (Wohnadresse)
  • 1., Schenkenstraße 6 (Geburtsadresse)
  • 8., Piaristengasse 41 (Wohnadresse)
  • 13., Trauttmansdorffgasse 19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 25. März 1971)

Lang Fritz, * 5. Dezember 1890 Wien, † 2. August 1976 Beverly Hills, USA, Filmregisseur, Drehbuchautor. Nach einer Kriegsverwundung begann Lang im Lazarett seine ersten Kurzgeschichten und Drehbücher zu schreiben. 1918 ging er nach Berlin, wo ihn Erich Pommer engagierte. Schon seine ersten Filme hatten durchschlagenden Erfolg; 1919 war eines seiner produktivsten Jahre. Die UFA-Stummfilme "Der müde Tod" (1921), "Dr. Mabuse, der Spieler" (1922), "Die Nibelungen" (1923/1924), "Metropolis" (1926), "Spione" (1928) und "Frau im Mond" (1931) festigten seinen Weltruf als Filmregisseur. Als er sich nationalsozialistischen Angeboten widersetzte, wurde sein Film "Das Testament des Dr. Mabuse" (1932) 1933 von den Nationalsozialisten verboten; daraufhin emigrierte Lang im Frühjahr 1933 nach Paris, wo er "Liliom" drehte, und im Sommer 1933 in die USA, wo er weitere 22 Filme drehte. Gedenktafel am Wohnhaus (1909-1919) 8., Piaristengasse 28, Zeltgasse 1.

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 59
  • Walter Fritz: Kino in Österreich 1896-1930. Der Stummfilm. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1981, S. 108 ff.
  • Ulrich Gregor / Enno Patalas: Geschichte des Films 1895-1939. Band l. Reinbek: Rowohlt 1976
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Cornelius Schnauber: Fritz Lang in Hollywood. Wien [u.a.]: Europa-Verlag 1986

Weblinks