Fritz Lange

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lange, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28857
GNDGemeindsame Normdatei 134621298
Wikidata Q98907904
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. März 1873
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Juli 1933
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. Juli 1933
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 28, Reihe 4, Nummer 76
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lange Fritz, * 7. März 1873 Wien, † 11. Juli 1933 Wien 9, Mariannengasse 10 (Allgemeine Poliklinik; Zentralfriedhof, Grab 27A), Musiker, Musikschriftsteller. Nach Besuch der Lehrerbildungsanstalt und des Konservatoriums (Klavierstudium) wirkte Lange ab 1892 als Lehrer beziehungsweise Musiklehrer der Gemeinde Wien an verschiedenen Anstalten, war aber auch als Musikkritiker und Biograph bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften tätig. Daneben sammelte er Gedichte und Volkslieder, hielt Vorträge und betätigte sich als Herausgeber von Liedsammlungen. Er publizierte unter anderem „Josef Lanner und Johann Strauß, ihre Zeit, ihr Leben und ihre Werke", „Der Wiener Walzer" und „Johann Strauß".

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 60
  • Wiener Zeitung, 05.03.1933
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.07.1958