Fritz Novotny (Kunsthistoriker)

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Fritz Novotny (1956)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Novotny, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22048
GNDGemeindsame Normdatei 117068969
Wikidata Q87401
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Februar 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. April 1983
SterbeortSterbeort Neunkirchen, Niederösterreich
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 12, Nummer 58
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Fritz Novotny.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fritz Novotny (1956)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1956)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 11. Juni 1968)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Übernahme: Dezember 1968)


Fritz Novotny, * 10. Februar 1903 Wien, † 16. April 1983 Neunkirchen, Niederösterreich, Kunsthistoriker.

Biografie

Studierte an der Universität Wien Kunstgeschichte und Archäologie (Dr. phil. 1928) und wurde wissenschaftliche Hilfskraft (1929 bis 1939), dann ao. Assistent am kunsthistorischen Institut der Universität Wien und 1939 wissenschaftlicher Beamter an der Österreichischen Galerie (1941 Kustos zweiter Klasse, 1945-1947 Leiter, 1948 Kustos erster Klasse und am 1. Jänner 1960 Direktor der Galerie). Nach Habilitation (20. März 1938) wurde Novotny 1948 tit. ao. Prof. Zahlreiche kunsthistorische Veröffentlichungen, Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften (darunter Vizepräsident der AICA [Association Internationale des Critiques d’Art]). Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (1956); Knight Commander (1964).

Literatur

  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 186/187 (1983), S. 67
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 133. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1983, S. 27 ff.
  • Kurier, 19.04.1983
  • Presse, 20.04.1983
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 07.02.1978
  • Adolf Mais [Hg.]: Die hauptamtlichen Museumsbeamten Österreichs im wissenschaftlichen Dienst. Wien: Berger 1965 (Mitteilungsblatt der Museen Österreichs, Ergänzungsheft, 8), S. 180 ff. (Werkverzeichnis)
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958


Fritz Novotny im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.