Fuchsenfeldhof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 38.75" N, 16° 20' 23.12" E zur Karte im Wien Kulturgut
Fuchsenfeldhof (12., Längenfeldgasse 68, Karl-Löwe-Gasse [ursprünglich Neuwallgasse] 17-19, Aßmayergasse 63, Murlingengasse 32-34), städtische Wohnhausanlage (452 Wohnungen, ursprünglich 481 Wohnungen), erbaut 1922-1925 von Hermann Aichinger und Heinrich Schmid. Die weitgehend "romantische" Anlage weist konsequente Blockrandverbauung auf. Hier befinden sich die ältesten Gemeinschaftseinrichtungen, die von der sozialdemokratischen Gemeindeverwaltung geschaffen wurden. Der Fuchsenfeldhof bildet mit dem gegenüberliegenden Edmund-Reismann-Hof eine architektonische Einheit.
Quellen
- Wienbibliothek Digital: Gustav Adolf Fuchs: Der Fuchsenfeldhof
- Wienbibliothek Digital: Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien "Am Fuchsenfeld" im XII. Bezirk, Längenfeldgasse, Bauteil III
- Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Fuchsenfeldhof
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 321
- Günther Berger: Kommunalwohnbau in Wien von 1919 bis 1933. In: Wiener Kunsthefte 7-8 (1981), S. 104, S. 107
- Josef Bittner: Die Neubauten der Gemeinde Wien. Teil 2: Kunst und Kunstgewerbe in den Neubauten der Stadt Wien. Wien: Gerlach 1930 (Die Quelle, Mappe 15), Taf. 4, S. 35
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 150
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 343
- Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 43
- Heinrich Schmid / Hermann Aichinger: Entwürfe und ausgeführte Bauten. Wien [u.a.]: Elbemühl 1931 (Wiener Architekten), S. 13 ff.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002 S. 279