Fuchshaus
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Daten zum Bauwerk
Fuchshaus (3, Landstraßer Hauptstraße 23). Zwischen 1765 und 1912 befand sich das Gebäude ununterbrochen im Besitz von Angehörigen der Familie Fuchs. Der Garten reichte bis zum Donaukanalsteilrand. In diesem Haus hatte Dr. Karl Lueger seine Rechtsanwaltskanzlei. 1898 wurde der vordere Gartenteil in einen Radfahrplatz und eine Radfahrschule umgewandelt. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg kam es zur Umgestaltung des ganzen Stadtviertels (Esteplatzviertel). Das Areal des Hauses wurde in den Komplex des 1912 von Architekt Leopold Fuchs im Auftrag der Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft errichteten Neubaus Weyrgasse 6-8 (zu Nummer 6 gehört Czapkagasse 10, zu Nummer 8 Landstraßer Hauptstraße 23-25) einbezogen.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 43