Gabriele Pancera

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pancera, Gabriele
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pancera, Ella
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21656
GNDGemeindsame Normdatei 116021918
Wikidata Q1331701
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. August 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Mai 1932
SterbeortSterbeort Bad Ischl, Oberösterreich
BerufBeruf Pianistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 1.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pancera Gabriele (Ella), * 15. August 1876 Wien, † 10. Mai 1932 Bad Ischl, Oberösterreich, Pianistin italienischer Abstammung, erster Gatte (1898-1910) M. Blüthner, Sohn eines Klavierfabrikanten), zweiter Gatte (bis 1923) J. Krill, Inhaber des Hesse-Verlags, dritter Gatte (1924) W. Haenel.

Erhielt ersten Musikunterricht am Institut Hanausek in Wien, anschließend besuchte sie das Wiener Konservatorium (Klavier bei J. Epstein und Leschetitzky, Theorie beim Bruckner-Schüler Vockner), um dann in Weimar weiterzustudieren. 1889 trat sie erstmals öffentlich auf, ab 1892 unternahm sie ausgedehnte Konzertreisen durch Österreich, Deutschland, Skandinavien, Russland, England, Frankreich und Italien. Ihre ungewöhnliche pianistische Bravour wurde mit jener von Franz Liszt verglichen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1893
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961