Galileo Galilei

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Galileo Galilei, Steinrelief an Galileigasse 6 von Heinz Leinfellner.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Galilei, Galileo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4763
GNDGemeindsame Normdatei 118537229
Wikidata Q307
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1564 JL
GeburtsortOrt der Geburt Pisa
SterbedatumSterbedatum 8. Jänner 1642
SterbeortSterbeort Arcetri bei Florenz
BerufBeruf Astronom, Physiker, Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Galilei.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Galileo Galilei, Steinrelief an Galileigasse 6 von Heinz Leinfellner.

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Galilei Galileo, * 15. Februar 1564 Pisa, † 8. Jänner 1642 Arcetri bei Florenz, Astronom, Physiker, Mathematiker. Legte durch seine Untersuchungen zur Wurf- und Fallbewegung (Aufstellung der Fallgesetze) die Grundlage zur modernen Kinematik. Galilei gilt als Schöpfer der mathematischen Naturwissenschaften, geriet jedoch durch seine Ablehnung der Lehre des Aristoteles und sein Eintreten für das (auf Ptolemäus gestützte) Weltsystem des Kopernikus (Drehung der Erde um die Sonne) in Gegensatz zur katholischen Kirche und vor die Inquisition (wurde von der Kirche erst 1992 rehabilitiert). Mit einem von ihm konstruierten Fernrohr entdeckte er und anderem die Monde des Jupiter, bewies aber auch die Kugelform des Mondes.

Siehe auch: Galileigasse, Galileihof

Literatur

  • Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956