Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke

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Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 20., Floridsdorfer Brücke
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status verlegt
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1946
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1956
Stifter*inStifterin oder Stifter  Sowjetunion
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Andere Staaten
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Befreiung
Gruppe Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51978
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 1200.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 20., Floridsdorfer Brücke
  • 20., Friedrich EngelsPlatz

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48° 14' 43.96" N, 16° 22' 54.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Floridsdorfer Brücke wurde im April 1945 von deutschen Verbänden (Wehrmacht und SS) gesprengt. Nach der Befreiung Wiens wurde von Angehörigen der Roten Armee eine Fußgängersteg aus Holz zur Querung der Donau errichtet, gleichzeitig wurde die gesprengte Brücke repariert. Die instandgesetzte Floridsdorfer Brücke (damals Malinowskijbrücke) wurde 1946 eröffnet, ebenso zwei Gedenktafeln mit folgender Inschrift auf Deutsch und Russisch:

"Diese Brücke
ist von den deutsch-
faschistischen Barbaren
am 7. April 1945
zerstört worden.
Wieder aufgebaut
von den Ingenieurstruppen
der Roten Armee
am 25. Jänner 1946
laut Befehl des
Marschalles der Sowjetunion
Konjew."

Gedenktafel der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, Tafel auf Russisch, 1200 Floridsdorfer Brücke

Die Tafeln wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt, wohl 1956, entfernt. 2006 tauchten sie im Keller des Bezirksmuseums Brigittenau auf und sind seit 2012 im dortigen Stiegenhaus zu besichtigen.