Genossenschaftssiedlung Waldegghof

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48° 14' 8.66" N, 16° 17' 6.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Genossenschaftssiedlung Waldegghof (17., Waldegghofgasse 2-24), 1922.

Die Siedlung weist keine einheitliche Bebauung auf. Die Kleinsiedlung mit ca. 200 Parzellen wurde auf Initiative des Vereins „Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft geistiger Arbeiter“ 1922 auf einem Hanggrundstück im Schwarzenbergpark nahe dem Neuwaldegger Schloß auf Pachtgrund des Stiftes St. Peter in Salzburg errichtet. Gefördert wurde der Siedlungsbau durch den Bundes-Wohn- und Siedlungsfonds wobei die Bewohner etwa 150 Arbeitsstunden an Eigenleistung zum Wegebau und 2400 Arbeitsstunden am Bau der Siedlungshäuser zu leisten hatten. Die Grundstücke gingen nach Auflösung des Vereins zwischen 1934 und 1945 in den Besitz der Siedler über.[1]

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Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 385

Einzelnachweise

  1. Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 385.