Georg Dolliner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dolliner, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. chir. et obstetr., Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7012
GNDGemeindsame Normdatei 115807373
Wikidata Q21510552
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. April 1794
GeburtsortOrt der Geburt Ratschach bei Steinbrücken, Krain, Slowenien
SterbedatumSterbedatum 16. April 1872
SterbeortSterbeort Idra, Krain, Slowenien
BerufBeruf Arzt, Botaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Georg Dolliner, * 11. April 1794 Ratschach bei Steinbrücken, Krain (Radece, Slowenien), † 16. April 1872 Idria, Krain (Idrija, Slowenien), Arzt, Botaniker. War nach seinem Studium (Mag. chir. et obstetr.; Dr. med. erst 1851 an der Universität Wien) 1823-1844 am Alsergrund 154 als Polizeibezirkswundarzt und danach bis 1846 als Wundarzt in Adelsberg, Krain (Postojna, Slowenien) tätig, schließlich bis zu seinem Tod als Gewerksarzt der Quecksilberabbaustätte Idria. Als Bergsteiger erkundete er die Umgebung von Wien und gab 1842 das erste Verzeichnis der in Niederösterreich wachsenden Samenpflanzen (Phanerogamen) heraus. Für das Krainer Landesmuseum legte er ein reichhaltiges Herbarium an.

Literatur

  • Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Wien: Hollinek 1959-1972
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Das k.k. Quecksilberwerk zu Idria in Krain. Zur Erinnerung an die Feier des dreihundertjährigen ausschliesslich staatlichen Besitzes. Hg. von der k.k. Bergdirection zu Idria. Wien: Verlag der k.k. Bergdirection zu Idria 1881