Georg Strnadt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Strnadt, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20996
GNDGemeindsame Normdatei 1043782192
Wikidata Q1506148
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. März 1909
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 1975)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 25. Oktober 1974)


Strnadt Georg, * 18. März 1909 Wien, † 4. Juli 1980 Wien, Lehrer, Schriftsteller. Wuchs in Perchtoldsdorf auf (besuchte die Mödlinger Höhere Technische Lehranstalt) und absolvierte die Lehrerbildungsanstalt in Wien (daneben studierte er Kunstgeschichte). Er arbeitete außerhalb Wiens als Lehrer, aber auch als Vertreter; während des Zweiten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst. Erst 1959 begann Strnadt humorvolle Mundartgedichte zu schreiben, mit denen er nicht zuletzt deshalb erfolgreich war, weil sie Heinz Conrads in seinen Hörfunk- und Fernsehsendungen vorstellte; sie erschienen später in mehreren Sammelbänden (aus da mittlan lod, 1965; Waunzn, Flee und Laus, 1970; De Faschiamaschin, 1974; I man de echte melodi. Nachlaßgedichte, 1988). Seine Gedichte, in denen er Leben und Leute des alten Wien, später auch Probleme der Gegenwart beschreibt, sind durch liebenswürdigen Humor, verbunden mit wienerischer Bosheit und Melancholie, aber auch durch skurrile Wortspielereien gekennzeichnet.