Gerambgasse

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48° 13' 57.12" N, 16° 26' 32.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gerambgasse (22, Stadlau), benannt (23. März 1909) nach dem Oberst, späteren Generalabt des Trappistenordens und asketischen Schriftsteller Ferdinand Karl (Klostername Joseph Maria) Freiherr von Geramb. ( * 17. April 1772 Lyon, Frankreich, † 15. März 1848 Rom); Umbenennung eines Teilstücks in Lessiakgasse (7. September 1971 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 [Gesamtaufnahme] (zu Geramb).