Gerd Nienstedt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nienstedt, Gerd
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nienstedt, Karl Gustav Gerhard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20554
GNDGemeindsame Normdatei 133358984
Wikidata Q1510716
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juli 1932
GeburtsortOrt der Geburt Hannover
SterbedatumSterbedatum 14. August 1993
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hannover
Grabstelle
  • 8., Lammgasse 10/12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nienstedt Gerd (eigentlich Karl Gustav Gerhard), * 10. Juli 1932 Hannover, † 14. August 1993 Wien 8, Lammgasse 10/12 (Friedhof Hannover), Opernsänger. Ging nach dem Besuch der Opernschule als erster Bassist ans Stadttheater Bremerhaven und kam über Gelsenkirchen, Wiesbaden, Köln und Frankfurt/Main 1964 an die Staatsoper (bis 1974 ständiger Gast und Mitglied; unter anderem Jochanaan). 1962-1976 war Nienstedt auch Solist der Bayreuther Festspiele (er sang dort 14 Partien, darunter Kothner und Klingsor), 1977/1978 wirkte er bei den Salzburger Oster- und Sommerfestspielen mit; Tourneen und Gastspiele führten ihn durch Europa (unter anderem Mailänder Scala und Pariser Grand Opéra) sowie Nord- und Südamerika (Teatro Colón). Ab 1973 war er auch als Intendant (Hof, Detmold, Eutin [Sommerfestspiele]), Regisseur und Schauspieler tätig. Pädagogisch wirkte Nienstedt am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz und an der Nordwestdeutschen Musikhochschule Detmold sowie ab 1990 als Abteilungs-Leiter der Gesangsabt, und Leiter einer Gesangsklasse am Konservatorium der Stadt Wien.

Literatur

  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Unvergängliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern: Francke 1975. S. 2, S. 212
  • Musik & Bühne 2/1990
  • Musik & Bühne 9/1993, S. 1 (Nachruf)
  • Bühne 4/1990