Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Munk, Gertraut
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
Munk, Gertraud
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
|
Geschlecht
|
weiblich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
35147
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
|
Wikidata
|
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
1590
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
|
SterbedatumSterbedatum
|
1625
|
SterbeortSterbeort
|
Prag
|
BerufBeruf
|
Geschäftsfrau, Hofjüdin
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
Frühe Neuzeit
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
|
Grabstelle
|
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Gertraut Munk, * 1590, † 1625 Prag, Geschäftsfrau, Hofjüdin.
Biographie
Gertraut Munk spielte eine markante Rolle in der jüdischen Frauengeschichte. Einerseits war sie die Frau von Veit Munk d. Ä., der als der Gründer der Jüdischen Gemeinde von Wien gilt. Mit ihm zusammen hatte sie sieben Kinder. Andererseits tat sie sich als Geschäftsfrau hervor, die schon früh unabhängig von ihrem (1620 verstorbenen) Mann selbstständig Geschäfte führte und von Kaiser Ferdinand II. ein eigenes Hofjuden-Privileg ausgestellt bekam. Ihre Kinder heirateten in prominente jüdische Familien ein.
Literatur
- Barbara Staudinger: Salon Austria. Die großen Köpfe österreichisch-jüdischer Kultur. Wien: Metroverlag 2014, S. 31 f.
- Peter Rauscher [Bearb.]: Quellen zur Geschichte der Juden in Niederösterreich und Wien 1496−1671. Wien [u.a.]: Böhlau 2011