Gertrude Kubiena

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kubiena, Gertrude
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Mag. phil., Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37876
GNDGemeindsame Normdatei 115513981
Wikidata Q1515775
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. August 1938
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Medizinerin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 7. Mai 2001)


  • Stadträtin ohne Geschäftsbereich (13.11.1978 bis 27.05.1983)

Gertrude Kubiena, * 05. August 1938 Wien, Medizinerin, Politikerin.

Biographie

Gertrude Kubiena maturierte 1957 und begann danach mit dem Medizinstudium an der Universität Wien. Am 12. Juli 1963 promovierte sie zum Dr. med. univ. Nach Tätigkeiten am Hygieneinstitut und an verschiedenen Krankenhäuser in Wien absolvierte sie ihre Turnusausbildung im Wilhelminenspital der Stadt Wien und danach die Ausbildung zur Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren Krankheiten an der Universitätsklinik. 1969 legte sie das Jus practicandi ab und eröffnete 1972 eine eigene Facharztpraxis. Nach erfolgter Physikatsprüfung wurde Kubiena im Jahre 1976 zum ersten weiblichen Polizeiamtsarzt in Wien bestellt.

Von 1978 bis 1983 gehörte die Ärztin als von der ÖVP nominierte Stadträtin ohne Geschäftsbereich dem Wiener Stadtsenat an. Aus gesundheitlichen Gründen schied sie 1983 aus der Polizei und der Politik aus und widmete sich der Traditionellen Chinesischen Medizin. 1987 wurde sie Präsidentin der Vereinigung "Med Chin" und organisiert seit 1999 Postgraduate Lehrgänge für Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie als Grundlage für das entsprechende Diplom der Österreichischen Ärztekammer.

Darüber hinaus war sie als Vizepräsidentin des Wiener Roten Kreuzes tätig. Sie schrieb mehr als 20 Bücher zu Aspekten der chinesischen Medizin (Akupunktur, Qigong, Taiji, Kräuterlehre usw.).

Literatur

Weblinks