Gesellschaft der Stachelschützen
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Daten zur Organisation
Die Gesellschaft der Stachelschützen (Stahl- und Armbrustschützen), deren Ordnungen aus den Jahren 1619 und 1720 erhalten sind, ist sicherlich älter als das reguläre Wiener Schützenwesen. Für das Scheibenschießen (sowohl für Armbrust- als auch für Büchsenschießen) setzte die Stadt bereits seit 1444 Preise aus, so wie sie noch in der Stachelschützenordnung von 1619 als "gewöhnliche Hosentücher" Erwähnung finden, wobei es sich meist um rote Hosen aus niederländischem Tuch beziehungsweise das Tuch dazu handelte.
Literatur
- Othmar Pickl [Hg]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 181