Gesellschaftsspiele

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Gesellschaftsspiele. Zu den ältesten Spielen gehörte das Ballspiel (Jeu de Paume, siehe Ballhaus). Im 18. Jahrhundert und im Vormärz gewannen Gesellschaftsspiele größere Bedeutung, in der Zeit danach ging das Interesse wieder zurück. Insbesondere Karten- und Pfänderspiele erfreuten sich im Familien- und Freundeskreis großer Beliebtheit, ebenso das Kegelspiel und im Vormärz das Billard; auf Ausflügen in die Umgebung pflegte man sich durch Ball- und Abschlagspiele die Zeit zu vertreiben. Zeitgenössische Berichte schildern zahlreiche Modespiele, üben jedoch wegen der Auswüchse auch oftmals Kritik.

Spiele zu Neujahr und in den Rauhnächten waren häufig mit abergläubischen Schlussfolgerungen verbunden. Unabhängig von den Gesellschaftsspielen entwickelte sich das Glücksspiel.