Gisela von Camesina de San Vittore

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Camesina de San Vittore, Gisela von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Themer, Gisela
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  60265
GNDGemeindsame Normdatei 140950125
Wikidata Q1527497
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1865
GeburtsortOrt der Geburt Triest 4078411-3
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Pädagogin, Publizistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 28.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka


  • 8., Lerchenfelder Straße 131 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gisela von Camesina de San Vittore, * 14. Februar 1865 Triest, † unbekannt, Pädagogin, Publizistin.

Biografie

Gisela von Camesina de San Vittore, geboren als Gisela Themer, stammte aus einer österreichischen Beamtenfamilie in Triest und machte eine Ausbildung zur Lehrerin. Sie besuchte als Fachlehrerin Unterrichtsanstalten in Dresden, Stuttgart und Berlin. 1884 rief sie ein bahnbrechendes Unterrichtssystem zur gewerblichen Ausbildung erwachsener Mädchen in Wien ins Leben. 1886 richtete sie als erste Lehrerin in Europa die Unterrichtsabteilung in der Technologie sowie in der Hygiene und Krankenpflege ein und verfasste eigene Grundlagenbücher. Ihre Lehrbücher sowie ihr Kurssystem fanden große Verbreitung und Anerkennung. Im selben Jahr gründete sie den Gisela Frauenverein, dessen Schule europaweit als Musterschule galt. Ihr unermüdliches Engagement widmete sie der Frauenbildung. 1892 krönte sie ihr Lebenswerk mit der Gründung der ersten Unterrichtsanstalt für Frauen unter dem Namen Athenäum in Wien. Gisela von Camesina de San Vittore hatte ihren Wohnsitz in der Lerchenfelder Straße 131.

Gedenken

Weblinks