Grünangergasse 6

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1772
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zu den sieben Brunnen
Benannt nach
Einlagezahl Innere Stadt, EZ 411
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45467
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 28.08.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 1., Grünangergasse 6
  • Nr.: 842 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 878 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 892 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 27.27" N, 16° 22' 31.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Grünangergasse 6 (Konskriptionsnummer 842); Zu den sieben Brunnen.

Die erste urkundliche Erwähnung eines Hauses auf diesem Grundstück stammt vom 31. August 1414, als es Erben um 26 Pfund Wiener Pfennig an die Stadt verkauften. Wie lange es im Besitz der Stadt blieb, ist nicht bekannt, da bis 1533 keine Daten vorliegen. Aus diesem Jahr ist zu erfahren, dass der Name des Hauses "Zu den sieben Brunnen" war, es sich in Privatbesitz befand und zu einem früheren Zeitpunkt abgebrannt war. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um den großen Stadtbrand von 1525, bei dem viele Objekte in diesem Bereich eingeäschert wurden.

Das 1566 noch einstöckige Haus wird 1664 bereits als zweistöckig angegeben. 1772 entstand es in seiner heutigen Form. Mit Kaufverträgen vom 9. Mai 1922 und 18. Dezember 1935 ging es in den Besitz der "Aktiengesellschaft für Internationalen Warenhandel" über. Im Jahr 1940 wurde das Eigentumsrecht der "Wirtschaftsgruppe Druck, Bezirksgruppe Ostmark" zuerkannt, aufgrund eines Teilerkenntnisses der Rückstellungskommission vom 18. Oktober 1949 erhielt es die nunmehrige "Aktiengesellschaft für Internationalen Warenhandel in Liquidation" zurück.


Quellen

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 626-628