Graben 27
Graben 27 (Konskriptionsnummer 615).
Haus Stadt 615
Das Gebäude Graben 27 wird urkundlich (Kaufurkunde) das erste Mal 1451 erwähnt. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel gelangte es unter anderem in den Besitz von Maximilian Albrecht Geyer, Herr von Osterberg, Herr auf Wolfsberg, Kirchberg, Hainberg und Thomasdorff. 1876 wurde das Haus nach vielfachem Besitzerwechsel abgebrochen.
Der Neubau Graben Nummer 27
Nachdem das Haus Stadt 615 abgerissen worden war, wurde das gegenwärtige Haus Graben Nummer 27 erbaut, das in den Besitz der Ersten österreichischen Sparkasse überging. 1921 wurde es von der Allgemeinen Kredit- und Garantiebank Kompass, 1936 von der Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer erworben, die während der nationalsozialistischen Zeit sich in Ostmark Versicherungs A.G. umbenannte, heute aber wieder ihren alten Titel führt.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 130-132