Graben 28

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37236
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WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Graben 28
  • Nr.: 589 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 590 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 616 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 617 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 657 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 658 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Graben 28 (Konskriptionsnummer 616 und 617).


Haus Stadt 616

Das Haus Stadt 616 ist bereits seit 1536 als Benefiziatenhaus der Stiftung Jacobs Streers und Jacon Schenneker, dessen Benefiziant zu dieser Zeit Blasy Pruner war bekannt. Es wurde dann allerdings rasch von Bürgermeister und Rat der Stadt an einen privaten Greisler weiterverkauft.

Bei dem Bombardement der Franzosen in der Nacht vom 11. Mai 1809 in Brand geraten, wurde es schnell wieder hergestellt.

Nach vielfachem Besitzerwechsel kam es im Jahre 1873 in Besitz der Ersten österreichischen Sparkasse, wurde mit Kaufkontrakt am 15. Juni 1921 vom "Kompass, Allgemeine Garantiebank", erworben und ging mit Kaufkontrakt vom 23. Dezember 1936 in das Eigentum der Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer über.

Haus Stadt 617

Das Gebäude Stadt 617 wird 1470 erstmals erwähnt, als Caspar Veyal dem Kramer Nutz und Gewer eines gewölbten "In- und Aufganges zu seinem Haus, der ihm von Bürgermeister und Rat zu pauen erlaubt ist worden" zugesprochen wurden. 1653 wurde das Haus "Zum blauen Stiefel" beschildert. Nach weiterem Besitzerwechsel kam es 1873 in den Besitz des Wiener Bauvereins und wurde in Folge gleich Haus Stadt 616 im Jahr 1876 in das gegenwärtige Haus Graben 28 verbaut.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 132-135