Gustav Böhm

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Böhm, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1348
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juni 1885
GeburtsortOrt der Geburt Otin bei Neuhaus, Böhmen (Jindřichův Hradec, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 30. August 1965
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Landschafts- und Vedutenmaler, Radierer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 14., Missindorfstraße 25 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Böhm * 22. Juni 1885 Otin bei Neuhaus, Böhmen (Jindřichův Hradec, Tschechische Republik), † 30. August 1965 Wien 14, Missindorfstraße 25, Landschafts- und Vedutenmaler, Radierer.

Nach Ausbildung in Brünn studierte Böhm an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt sowie an der Akademie der bildenden Künste in Wien, danach an der Academie Julian in Paris; er unternahm zahlreiche Studienreisen, war 1914-1919 in Frankreich interniert und lebte anschließend in Brünn. Ab 1928 war Böhm Mitglied des Wiener Künstlerhauses; 1938 mußte er aus rassischen Gründen nach Frankreich emigrieren.

1955 erhielt er den Goldenen Lorbeer des Künstlerhauses.

Quellen

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich : Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 174