Gustav Götzinger

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Gustav Götzinger (1954)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Götzinger, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat, Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25786
GNDGemeindsame Normdatei 116745118
Wikidata Q1555887
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Juli 1880
GeburtsortOrt der Geburt Neuserowitz, Mähren (Nové Syrovice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 8. Dezember 1969
SterbeortSterbeort Klostern, Niederösterreich
BerufBeruf Geologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Gustav Götzinger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gustav Götzinger (1954)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaft (Verleihung: 1954)


  • Direktor der Geologischen Bundesanstalt (1938)
  • Direktor der Geologischen Bundesanstalt (1945 bis 31.12.1949)

Götzinger Gustav, * 2. Juli 1880 Neuserowitz, Mähren (Nové Syrovice, Tschechische Republik), † 8. Dezember 1969 Klostern, Niederösterreich, Geologe. Studierte an der Universität Wien Geographie und Geologie (Dr. phil. 1905) und wurde Assistent am Geographischen Institut. Nach Arbeit als Ozeanograph an der Adria (1905-1911) und in der Biologischen Station in Lunz am See trat Götzinger 1912 in die Geologische Reichsanstalt (1918 Bundesanstalt) ein, deren Direktor er 1938 wurde; nach Außerdienststellung durch die Nationalsozialisten wurde er 1945 erneut bestellt (Pensionierung 1949). Sein Arbeitsschwerpunkt war die Erforschung der geologische Gliederung des Wienerwalds. Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaften (1954).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 30.06.1955, 23.06.1980