Gustav Glück

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glück, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24635
GNDGemeindsame Normdatei 101104340
Wikidata Q214493
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. November 1952
SterbeortSterbeort Santa Monica, USA
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums (1911 bis 1931)

Glück Gustav, * 6. April 1871 Wien, † 18. November 1952 Santa Monica, USA, Kunsthistoriker.

Studierte Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien, trat 1899 in die Hofbibliothek ein und wurde 1900 Assistent an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums (ab 1911 Leiter derselben). Mitarbeit der Propyläen-Kunstgeschichte und an der Reihe „Klassiker der Kunst" (van Dyck), wissenschaftliche Veröffentlichungen über Handzeichnungen von Gustav Klimt, über Schwind, Rubens und andere. Mußte 1938 emigrieren (über Großbritannien in die USA). Gustav Glück war der Vater von Franz Glück.

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd., 14.11.1977