Gustav Heller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heller, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8926
GNDGemeindsame Normdatei 1011737353
Wikidata Q98907788
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1857
GeburtsortOrt der Geburt Sazau
SterbedatumSterbedatum 7. September 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.10.2023 durch WIEN1.lanm08lai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Schwindgasse 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Heller, * 11. November 1857 Sazau, Böhmen (Sazava, Tschechische Republik), † 7. September 1937 Wien 4, Schwindgasse 17 (Zentralfriedhof, Krematorium), Fabrikant. Gründete mit seinem Bruder Wilhelm Heller 1890 in Wien eine Schokolade- und Zuckerwarenfabrik, die im Lauf der Zeit Weltruf erlangte; die Firma exportierte ihre Erzeugnisse in alle Länder der Erde.

Heller war k. u. k. Hof- und Kammerlieferant, über drei Jahrzehnte Präsident des „Zentralverbands der Schokolade- und Zuckerwarenfabrikanten Österreichs in Wien" sowie Vizepräsident des „Office International du Cacao et du Chocolat, Bruxelles" und in den 30er Jahren Mitglied des Verwaltungsrats der Creditanstalt; Kommerzialrat (1910).

Heller-Fabrik

Quellen


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 9. 9.1937