Gustav Hillinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hillinger, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15479
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Jänner 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Juli 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Tigergasse 14 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 11. Juni 1919)
  • Kriegskreuz zweiter Klasse (Übernahme: 1916)
  • Goldenes Verdienstkreuz (Übernahme: 1899)
  • Jubiläums-Medaille


  • Direktor der Stadtbuchhaltung (1914 bis 1919)

Gustav Hillinger, * 12. Jänner 1862 Wien, † 24. Juli 1943 Wien, Beamter, Stadtbuchhaltungsdirektor.

Biografie

Gustav Hillinger war ab 1880 im städtischen Dienst tätig und machte in der Stadtbuchhaltung Karriere. 1905 wurde er zum Rechnungsrat ernannt, im Mai 1910 stieg er zum Oberrechnungsrat auf. Ab Jahresbeginn 1914 wirkte er als Direktor Stellvertreter und wurde schließlich im November 1914 zum Direktor der Stadtbuchhaltung ernannt. Hillinger stand der Christlichsozialen Partei nahe. In Zusammenhang mit dem Wechsel in der Stadtregierung wurde er im Mai 1919 in den Ruhestand versetzt und aus diesem Anlass im Juni desselben Jahres zum Bürger der Stadt Wien ernannt.

Hillinger war Mitglied des österreichischen Gebirgsvereins, des Ringtheater Kuratoriums und des Zentralrates für das Armenwesen der Stadt Wien.

Quellen

Literatur

  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 81