Gustav Hölzel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hölzel, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2892
GNDGemeindsame Normdatei 116927755
Wikidata Q15440981
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. September 1813
GeburtsortOrt der Geburt Pest, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 3. Dezember 1883
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger, Gesangslehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Lothringerstraße 3 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Hölzel, * 2. September 1813 Pest, Ungarn (Budapest), † 3. Dezember 1883 Wien, Sänger.

Wirkte bereits 1829 als Schauspieler und Sänger in Ödenburg (Sopron) und 1830-1832 in Graz, 1832/1833 am Josefstädter Theater und 1833-1837 an der Hofoper. Bereiste als Opern- und Konzertsänger Deutschland und ging 1838-1840 nach Zürich. 1840-1863 gehörte Hölzel dem Ensemble des Kärntnertortheaters an, 1866 sang er im Theater an der Wien (1868 erster Beckmesser der "Meistersinger") und 1874-1877 im Ringtheater; danach wirkte er als Konzertsänger und Gesangslehrer. Zahlreiche Gastspiele (darunter London, Stockholm, St. Petersburg, 1870 Vereinigte Staaten von Amerika).

Zuletzt wohnhaft 1, Lothringerstraße 3.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923