Gustav Kurt Beck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Beck, Gustav Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5081
GNDGemeindsame Normdatei 11953049X
Wikidata Q989512
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. April 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. November 1983
SterbeortSterbeort Wolfsburg
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. November 1983
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Wolfsburger Waldfriedhof
Grabstelle
  • 3., Weißgerberlände 54
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1982)


  • Vizepräsident des Österreichischen Art Clubs ((bis 1951)

Gustav Kurt Beck, * 28. April 1902 Wien, † 7. November 1983 Wolfsburg (Wolfsburger Waldfriedhof), Maler. Studierte an der privaten Malerschule Scheffer in Wien, 1920/1921 in Rotterdam und 1923-1926 an der Wiener Kunstgewerbeschule; daneben arbeitete er als Reklamemaler. In den späten 1920er und in den 1930er Jahren begab er sich viel auf Reisen, ab 1937 war er als freischaffender Maler tätig. 1938 ging er nach Jugoslawien, dann nach Italien, wo er (in Rom) zum Mitbegründer des Internationalen Art-Clubs wurde. Nach Österreich zurückgekehrt (1946), war er einer der Mitbegründer des Österreichischen Art-Clubs (dessen Vizepräsident er bis 1951 blieb) und 1952 der Galerie „Kunst der Gegenwart" in Salzburg Als Vertreter der abstrakten Malerei (ab 1952) war er stets auf der Suche nach der „reinen Form". In den 1950er Jahren wohnte er 3, Weißgerberlände 54; ab 1962 war Beck in Deutschland tätig. 1966 und 1968 stellte er in der Secession aus, Werke besitzen die Albertina und das Historische Museum der Stadt Wien. Preis der Stadt Wien für Graphik (1982).

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Otto Breicha [Hg.]: Der Art Club in Österreich. Zeugen und Zeugnisse eines Aufbruchs. Monographie eines Aufbruchs. Wien: Jugend und Volk 1981
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 173
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 9. Wien: 1958 ff., S. 157 f.
  • Die Presse, 23.11.1983