Gustav Otruba

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Otruba, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26414
GNDGemeindsame Normdatei 135937280
Wikidata Q59532912
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Februar 1925
GeburtsortOrt der Geburt Kritzendorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wirtschaftshistoriker, Soziologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Oktober 1994
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 9, Nummer 170
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Theodor-Körner-Preis für Soziale und Geisteswissenschaften (Verleihung: 1954)


Otruba Gustav, * 20. Februar 1925 Kritzendorf, Niederösterreich, † 16. Oktober 1994 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus), Wirtschaftshistoriker, Soziologe. Führte nach dem Abschluss seines Studiums (Dr. phil.) sozialhistorische und sozialstatistische Forschungen für die Wiener Arbeiterkammer durch (zum Teil gemeinsam mit Hertha Firnberg), die in verschiedenen Publikationen ihren Niederschlag fanden. Habilitierte sich 1965 für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, wurde 1967 ao. Prof. an der Johannes-Kepler-Universität Linz (o. Prof. 1970, 1973/1974 Dekan der Sozial-, wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fak.) und emeritierte 1986. Seine Forschungsschwerpunkte waren Wirtschafts- und Sozialkunde, Gewerbegeschichte und Frühindustrialisierung nach dem Merkantilismus, Versicherungswesen sowie Neue und Neueste Geschichte; zahlreiche Publikationen. Theodor-Körner-Preis (1952).

Literatur

  • Oberösterreicher. Lebensbilder zur Geschichte Oberösterreichs, hg. vom Oberösterreichischen Landesarchiv. Band 2. Linz: Oberösterreichisches Landesarchiv 1982
  • Pro civitate Austriae. Informationen zur Stadtgeschichtsforschung in Österreich 20 (1994), S. 51