Gustav Schöpl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schöpl, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29574
GNDGemeindsame Normdatei 1019536535
Wikidata Q55679895
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Juni 1852
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Februar 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Schöpl, * 13. Juni 1852 Wien, † 21. Februar 1939 Wien 13, Schriftsteller, Journalist, Schauspieler.

Als er sein Talent für die Kleinkunst entdeckt hatte, machte er sich ab 1871 als Verfasser von Schwanken, Possen und Soloszenen, vor allem aber Lied- und Couplettexten einen Namen; seine Texte wurden von Volkssänger(inne)n und Volksschauspieler(inne)n gerne verwendet (unter anderem von Josefine Gallmeyer ["Na, i könnt verdorben werd'n"], Fanny Hornischer und Josefine Schmer sowie von Blasel, Guschelbauer und Waldemar), obwohl die Grenzen zu sexistischen und antisemitischen Tendenzen oftmals überschritten wurden. In den 1870er und 1880er Jahren wirkte Schöpl an Provinzbühnen auch als Regisseur und Schauspieler, außerdem redigierte er humoristische Blätter (in Wien beispielsweise "Die Wespen").

Mitbegründer und langjähriger Präsident des "Ersten österreichischen Artisten- und Künstlerverbands". Lebte ab 1930 im Versorgungsheim Lainz.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)