Gustav Schacherl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schacherl, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. pharm., Dr. phil., Prof., Regierungsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3128
GNDGemeindsame Normdatei 1029494908
Wikidata Q60821083
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. August 1853
GeburtsortOrt der Geburt Sternberk, Tschechische Republik
SterbedatumSterbedatum 21. März 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker, Pharmazeut
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 87 A

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Schacherl, * 20. August 1853 Sternberg, Mähren (Sternberk, Tschechische Republik), † 21. März 1937 Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 87 A), Chemiker, Pharmazeut. Studierte 1872-1874 an der Universität Graz (Mag. pharm. 1874, Dr. pharm. 1877, Dr. phil. 1880), war jedoch ab 1874 bereits Assistent. Nach Habilitation für Chemie an der Universität Graz (1884) war er 1888-1897 Leiter des ehemaligen Laboratoriums und der Schule des Allgemeinen österreichischen Apotheker-Vereins in Wien und lehrte 1888-1923 als Privatdozent an der Universität Wien. Er wurde 1897 Oberinspektor an der neu errichteten allgemeinen Untersuchungsanstalt für Nahrungs- und Genussmittel (provisorischer Leiter 1902-1906, Dozent ab 1909). Regierungsrat (1909), titulierter Hofrat (1921).

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (Werkverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4. Leipzig: Barth 1866
  • Alois Kernbauer: Das Fach Chemie an der Philosophischen Fakultät der Universität Graz. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1985 (Publikationen aus dem Archiv der Universität Graz, 17), S. 110 ff., S. 788 f. (Werkverzeichnis)