Gustav Stratil-Sauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stratil-Sauer, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19415
GNDGemeindsame Normdatei 102038317
Wikidata Q19365320
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Mai 1894
GeburtsortOrt der Geburt Fulnek, Tschechische Republik
SterbedatumSterbedatum 25. November 1975
SterbeortSterbeort Klosterneuburg
BerufBeruf Geograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.03.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Generalsekretär des Notrings wissenschaftlicher Verbände (1949 bis 1967)

  • Goldenes Ehrenzeichen
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 19. Juni 1964, Übernahme: 3. Juli 1964)
  • Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (Übernahme: 9. April 1965)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1967)
  • Theodor-Körner-Preis für Medizin, Naturwissenschaft und Technik (Verleihung: 1958)


Gustav Stratil-Sauer, * 26. Mai 1894 Fulnek, Tschechische Republik, † 25. November 1975 Klosterneuburg, Geograph.

Biografie

Gustav Stratil-Sauer war ab 1955 Professor an der Universität Wien, außerdem langjähriger Generalsekretär der Österreichischen Geographischen Gesellschaft und Mitbegründer des damaligen Notrings (Verband wissenschaftlicher Gesellschaft Österreichs). Forschungsreisen führten ihn vor allem in die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, sowie in die Türkei, den Iran und nach China. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen in Wirtschafts-, Siedlungs- und Bevölkerungsgeographie. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen (beispielsweise Geographische Forschungen in Ostpersien, zwei Bände, 1953-1956; Zur Wirtschaft der modernen Türkei, 1972).