Günther Engelmayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Engelmayer, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38823
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Mai 1941
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politiker, Gewerkschaftsfunktionär
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Leopold Kunschak-Preis für Publizistik (Verleihung: 1980)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 1987)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 20. Oktober 1992, Übernahme: 21. Dezember 1992)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1987)


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (27.05.1983 bis 09.12.1987)
  • Stadtrat ohne Geschäftsbereich (09.12.1987 bis 27.04.1990)
  • Bundessekretär der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (1980)

Günther Engelmayer, * 28. Mai 1941 Wien, Politiker, Gewerkschaftsfunktionär.

Biographie

Günther Engelmayer wechselte nach dem Besuch der Volksschule und eines Realgymnasiums auf die Abteilung für Maschinenbau des Technologisches Gewerbemuseums (TGM), an dem er 1961 die Matura ablegte.

Im gleichen Jahr trat er in das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen ein, bildete sich auf den Gebieten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Rahmen der Verwaltungsakademie des Bundes fort und wurde 1967 in das Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie berufen. Hier arbeitete er zunächst als Amtssachverständiger und wurde 1973 zum Leiter des Referates für den Umweltschutz bestellt.

Im Bereich der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst seit den frühen 1970er Jahren engagiert, avancierte Engelmayer 1980 zum Sekretär des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und Bundessekretär der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG), 1983 Präsidiumsmitglied des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. 1990 legte er seine Funktionen, in denen er unter anderem auch Kontakte zu Dissidenten und Oppositionellen im damaligen "Ostblock" knüpfte und diese unterstützte, aus gesundheitlichen Gründen nieder.

Nach der Gemeinderatswahl vom 24. April 1983 gehörte Günther Engelmayer als Mandatar des Bezirkes Floridsdorf dem Wiener Gemeinderat bzw. Landtag an. Am 9.Dezember 1987 wurde er zum Stadtrat ohne Geschäftsbereich gewählt; diese Funktion bekleidete er bis zum 27. April 1990. Neben seinen gewerkschaftlichen und politischen Arbeitsbereichen hat sich der Floridsdorfer auch als Gewerkschaftsjournalist und leitender Redakteur des Gewerkschaftsorgans "Der öffentlich Bedienstete" betätigt. Als solcher verfasste er zahlreiche Artikel und Publikationen über den öffentlichen Dienst.

Literatur

Weblinks