Günther Hoffmann

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Hoffmann, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dr. iur.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	24928
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	24. Oktober 1888
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	1. August 1978
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Postfachmann, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 27.08.2014 durch WIEN1.lanm09mai

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Chinesischer Verdienstorden

Günther Hoffmann, * 24. Oktober 1888 Wien, † 1. August 1978, Postfachmann. Trat nach Jusstudium an der Universität Wien (Dr.jur.) in den Dienst der Niederösterreichischen Statthalterei (die unter Erich Graf Kielmansegg hohe Bedeutung erlangte), dann des Finanzministeriums, in dem er in der Kreditsektion tätig war. Nach dem Ersten Weltkrieg leitete er das Präsidium des Finanzministeriums, wechselte dann ins Postsparkassenamt und war 1932-1936 dessen Finanzdirektor beziehungsweise von 1936 bis Mai 1938 Vizegouverneur; dann wurde er von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen des Amts enthoben und inhaftiert. Im April 1945 übernahm er (als Vizegouverneur) die Leitung des Postsparkassenamts (die Postsparkasse hatte als erstes Geldinstitut Wiens bereits am 26. April 1945 den Betrieb aufgenommen); als Reorganisator des Amts erwarb er sich bedeutende Verdienste um den Wiederaufbau der Postsparkasse und konnte wichtige Neuerungen durchsetzen (beispielsweise den Fernscheckverkehr). Von November 1948 bis Ende 1953 (Pensionierung) war Hoffmann Gouverneur des Postsparkassenamts (sein Nachfolger wurde Paul Imhof).

Literatur

• Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
• Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
• Scheidende und kommende Männer im Staatsdienst. In: Wiener Zeitung, 01.01.1954, S. 3
• Neue Illustrierte Wochenschau, 10.11.1963
• Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 22.10.1963
• Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 24.10.1968
• Michael Wagner / Peter Tomanek: Bankiers und Beamte. Hundert Jahre Österreichische Postsparkasse. Wien: Österr. Postsparkasse 1983, Register