Hannakenbrunnen

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Hannakenbrunnen (1960)
Daten zum Bauwerk
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48° 12' 47.86" N, 16° 22' 10.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hannakenbrunnen (1., Am Gestade).

Im Zuge der Neugestaltung der Stiegenanlage vor der Kirche Maria am Gestade wurde an deren Fuß ein von Rudolf Schmidt (Architektur Hubert Matuschek) geschaffener Brunnen aufgestellt und am 10. Dezember 1937 enthüllt. Als Hannaken bezeichnete man die mährische Bewohner der Niederung an der Hanna, einem rechten Nebenfluss der March. Der einst hier ansässige "Hannakenkönig", ein Bader, soll nachts Leuten Prügel vor die Füße geworfen haben, um mit der Behandlung der dabei Verletzten Geld zu verdienen (Siehe: Sage über den Hannaken - "Zum Wolf in der Au").

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 2
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 460