Hanns Jelinek

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Hanns Jelinek 1947
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jelinek, Hanns
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Elin, Hanns; Fidelbogen, Jakob
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19186
GNDGemeindsame Normdatei 118776096
Wikidata Q324094
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1901
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Jänner 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Juni 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 22
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Hannsjelinek.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hanns Jelinek 1947

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Musik (Verleihung: 1947)
  • Großer Österreichischer Staatspreis für Musik (Verleihung: 1966, Übernahme: 23. Jänner 1967)


Hanns Jelinek, * 5. Dezember 1901 Wien, † 27. Jänner 1969 Wien, Komponist, Theoretiker der Zwölftonmusik. Schüler von Alban Berg und Arnold Schönberg, entwickelte er sich nach spätromantischen Anfängen zu einem der führenden Vertreter der zweiten Generation der „Wiener Schule der Neuen Musik". 1934/1935 schuf er mit seinem zweiten Streichquartett sein erstes durchentwickeltes Zwölftonwerk. Er komponierte auch Tonfilmmusik und Operetten, sechs Symphonien sowie Kammer- und Orchestermusik, beschäftigte sich mit Jazz (auch Tätigkeit als Barpianist) und bezog in späteren Lebensjahren elektronische Mittel in seine Kompositionstechnik ein. Ab 1958 war Jelinek Professor an der Musikakademie. Er verfasste musikdidaktische Werke (Anleitung zur Zwölftonkomposition, 1958). Preis der Stadt Wien für Musik (1947); Großer Österreichischer Staatspreis (1966).


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 112 f. (Werkverzeichnis)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: Jugend & Volk 1958, S. 862