Hans Adler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Adler, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Adler, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6036
GNDGemeindsame Normdatei 117762202
Wikidata Q1578424
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. April 1880
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. November 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 23., Willergasse 9 (Sterbeadresse)
  • 4., Floragasse 7 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Adolf-Schärf-Preis für Literatur (Verleihung: 1927)


Adler Hans (Johann), * 13. April 1880 Wien, 11. November 1957 Wien 23, Rodaun, Willergasse 9 (wohnhaft 4, Floragasse 7; Friedhof Mauer), Schriftsteller, Beamter der Niederösterreichischen Statthalterei, Sohn des Augenarztes Dr. Hans Adler und dessen Gattin Johanna Wieser.

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur.) und trat in den Dienst der Niederösterreichischen Statthalterei (1905-1915); die Eindrücke dieser Jahre fanden in seinem Roman „Das Städtchen" einen Niederschlag (er erhielt für diesen 1927 den Literaturpreis der Stadt Wien). Adler schrieb Gedichte („Affentheater", 1922), Novellen, die Komödie „Liebst du mich..?" und (mit Paul Frank) mehrere Lustspiele (darunter „Die Fahrt nach Sorrent", 1927), weiters „Drei Herren im Frack" (1929), „Vierte von rechts" (1930), „Die Nacht vor dem Ultimo" (1933, mit Rudolf Lothar), „Mädchen für alles" (1934), „Reise nach Preßburg" (1934) und „Morgen ist Feiertag" (1935) gemeinsam mit Leo Perutz, „Veilchenredoute" (1935), „Die Tänzerin Fanny Elßler" (1936), „Rossini in Neapel" (1937), „Treu, fleißig und ehrlich" (1939), „Meine Nichte Susanne", „Des Esels Schatten", „Kleine Komödie", „Bankett im Bristol" und „Verliebtes Abenteuer" (alle 1943) und „Tohuwabohu" (mit Alexander Lernet-Holenia, Erstaufführung 1961).

Nachlass in der Handschriftensammlung, musikalischer Splitternachlass in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 267
  • Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten. 50 österreichische Lebensschicksale. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984), S. 131 ff.


Hans Adler im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks