Hans Alexander Brunner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brunner, Hans Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10496
GNDGemeindsame Normdatei 1248079914
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. November 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. November 1968
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf akademischer Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 12., Schönbrunner Straße 172 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Alexander Brunner, * 7. November 1895 Wien, † 24. November 1968 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (wohnhaft 12, Schönbrunner Straße 172), akademischer Maler (Landschafts-, Porträt- und Historienmaler).

Sohn eines Fiakers, absolvierte die Akademie der bildenden Künste (1912-1916 Schüler bei Rudolf Jettmar, 1916-1918 bei Kasimir Pochwalski, 1918-1920 Meisterschule bei Josef Jungwirth) und war danach als Berufsschullehrer tätig.

Nach 1945 widmete er sich der Malerei mit religiösen Themen (Hochaltarbild 2, St. Leopold [Kopie des zerstörten Altomonte-Gemäldes „Der heilige Leopold als Beschützer Wiens"]; Hochaltarbild „Auferstehung Christi" 17, Hernalser Pfarrkirche; Altarfresko 10, St. Anton; Deckenfresko und Altargemälde 12, Neumargareten; Wandbilder 13, St. Hubertus; Hochaltarbild 23, Siebenhirten; außerdem Arbeiten in Niederösterreich und im Burgenland, darunter in Arbesbach, Großpetersdorf, Klosterneuburg, Neusiedl am See, Puchberg am Schneeberg, Pulkau [Glasfenster], St. Polten und Scheuchenstein); in Mödling schuf er Sgraffiti (Altersheim, Bauernkammer).

Er erhielt unter anderem den Gundelpreis und (1967) den Stephanusorden der Erzdiözese Wien.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 494