Hans Gerstinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gerstinger, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20575
GNDGemeindsame Normdatei 118538845
Wikidata Q1335713
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Dezember 1885
GeburtsortOrt der Geburt Groß-Haslau, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 12. Juli 1971
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Philologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (Verleihung: 1949)


  • Rektor der Universität Graz (1947 bis 1948)

Gerstinger Hans, * 23. Dezember 1885 Groß-Haslau, Niederösterreich, 12. Juli 1971 Graz, Altphilologe.

Nach dem Studium der klassischen Philologie arbeitete Gerstinger vorübergehend als Lehrer und trat 1914 in den Dienst der Hofbibliothek (1923 Abteilungsleiter der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, ab 1931 zusätzlich der Handschriften-Sammlung). Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter „Griechische Buchmalerei" (1926), „Wiener Genesis" (Faksimileausgabe 1931). Nach Habilitation (1928) und Lehrtätigkeit in Wien wurde Gerstinger 1940 Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Graz (1947/1948 Rektor der Universität Graz); wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1949). Gerstinger war Experte für griechische und byzantinische Papyri.

Quellen

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 121. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1971, S. 23 ff.