Hans Giebisch
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Daten zur Person
Giebisch Hans, * 23. September 1888 Brunn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 24. August 1966 Waidhofen an Thaya, Niederösterreich, Gymnasialprofessor, Dichter. Studierte Philosophie (Dr. phil.), unterrichtete an einem Wiener Gymnasium und arbeitete ab 1945 als Verlagslektor.
Er schrieb Lyrik (unter anderem „Waldviertler Sonette"; das Waldviertel, in dem er die Jugend verbrachte, war die Heimat seiner Mutter), Erzählungen und Gedichte (Sammlung „Wenn sich der Tag will neigen"), Freund Josef Weinhebers. Zusammenarbeit mit Gustav Gugitz (unter anderem Herausgeber des „Bio-bibliographischen Literaturlexikons", 1964); Gedichtband „Wiener Sonette" (1964). Giebisch wohnte 1945-1966 in 3, Marxergasse 25 (Gedenktafel).
Quellen
Literatur
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
- Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42