Hans Lentze

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lentze, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hermann Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12597
GNDGemeindsame Normdatei 118727451
Wikidata Q1258059
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. März 1909
GeburtsortOrt der Geburt Lauban, Schlesien
SterbedatumSterbedatum 24. März 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chorherr, Kirchen- und Rechtshistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Kochgasse 27 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lentze Hans (Ordensname Hermann Josef), * 14. März 1909 Lauban, Schlesien, † 24. März 1970 Wien (Allgemeines Krankenhaus; wohnhaft 8, Kochgasse 27), Chorherr des Stifts Wilten, Kirchen- und Rechtshistoriker. Studierte an den Universitäten Göttingen, Bonn, Breslau und Wien (Dr. jur. 1933), wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Monumenta Germaniae (Abteilung Leges) und bei den Sachsen- und Schwabenspiegelausgaben. 1938 begann er in Innsbruck Theologie zu studieren, trat 1939 ins Prämonstratenserstift Wilten ein und erhielt 1943 die Priesterweihe. 1947 habilitierte er sich für Deutsches Recht und kirchliche Rechtsgeschichte an der juridischen Fakakultät der Universität Innsbruck. Vorstandsmitglied Verein für Geschichte der Stadt Wien (1954-1970).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Wiener Geschichtsblätter 24 (1969), S. 470 f.
  • Wiener Geschichtsblätter 25 (1970), S. 65 f.