Hans Pernter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pernter, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pernter, Hanns; Pernter, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6970
GNDGemeindsame Normdatei 127900837
Wikidata Q1117118
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Oktober 1887
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Juli 1951
SterbeortSterbeort Bad Ischl
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) ÖVP
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pernter Hans, * 3. Oktober 1887 Wien, † 25. 7. 1951 Bad Ischl, Oberösterreich, Politiker. Studium an der Universität Wien Geographie und Physik (Dr. phil. 1911), war ab 1910 Universität-Assistent, ab 1919 Beamter im Arbeitsministerium beziehungsweise ab 1922 im Unterrichtsministerium (1932 Sektionschef mit Zuständigkeit für Kunst und Bundestheater). 1934 Staatssekretär, 1936-1938 war Pernter Bundesminister für Unterricht und Kunst. 1938-1940 in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg, war er nach der Entlassung im Widerstand tätig und wurde daher 1944/1945 neuerlich inhaftiert, u.a. im KZ Mauthausen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Pernter wieder Sektionschef im Unterrichtsministerium (Studienreform, Lehrerbildungsgesetz, Schulgesetz für das Burgenland, Einführung des Kunstförderungsbeitrags), Vorstandsmitglied der ÖVP und Abgeordneter zum Nationalrat.

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Protokolle des Ministerrats der 1. Republik (1988), Nummer IX/1, S. 556