Hans Steineder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steineder, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36976
GNDGemeindsame Normdatei 121339564
Wikidata Q14544125
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Februar 1904
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum 29. März 1976
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Steineder, * 27. Februar 1904 Linz, † 29. März 1976 Linz, Architekt. Ab 1923 studierte Steineder an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Peter Behrens. Nach dem Studienabschluss kehrte er nach Linz zurück und eröffnete 1927 ein Architekturbüro. 1938 wurden die Linzer Büroräume Steineders von den Nationalsozialisten beschlagnahmt (Architekturzentrum Wien 1999, S. 7,19). In der Folge ging er nach Wien, um im Büro des ebenfalls aus Linz stammenden Architekten Fritz Schoderböck mitzuarbeiten. Ab 1946 war Hans Steineder wieder als selbständiger Architekt mit Büros in Linz und Wien tätig, jedoch arbeitete er hauptsächlich in Wien. Zu dieser Zeit nahm er erfolgreich an Wettbewerben teil. Das Land Niederösterreich ehrte ihn mehrfach für seine Verdienste um die Restaurierung historischer Gebäude und für Neubauten im historischen Kontext. In Anerkennung seiner Leistungen bei der Rekonstruktion von Musiker-Gedenkstätten erhielt er 1971 den Professorentitel und das silberne Ehrenzeichen der Stadt Wien.

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