Haslingergasse

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48° 12' 54.81" N, 16° 19' 40.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haslingergasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Musikalienverleger Tobias Haslinger; ursprünglich Große Sackgasse, dann Kleine Sackgasse, schließlich Sterngasse (Ottakring und Hernals).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. Bis 1894 Sterngasse in Hernals und Ottakring; 1894 vereinigt: Nr. 61 im 16. Bezirk, sonst 17. Bezirk.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 124
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929