Ottakring

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Daten zum Objekt


Ottakring, (16. Bezirk mit den Katastralgemeinden Neulerchenfeld und Ottakring), 8,67 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häusernummerierungen und -schematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Videos
  11. Quellen
  12. Literatur
  13. Weblinks
  14. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

1890/1892 im Zuge der Stadterweiterung aus den eingemeindeten Vororten Ottakring und Neulerchenfeld gebildet; die westliche Grenze läuft ins hügelige Waldgebiet aus. Die ebenen Flächen waren ursprünglich von Feldern (Neulerchenfeld), die Hügel von Weingärten, Weiden und Wald bedeckt (beliebter Heurigenort Wiens). Die stadtnäher gelegenen Gebiete des Lerchenfelds wurden bereits 1850 dem 7. beziehungsweise dem 8. Bezirk angeschlossen. Die Grenze bildet der Gürtel.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Ottakring setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Vororte zusammen:

Mit einer Mitra geschmückter Schild mit Kreuz auf einem Dreiberg (Ottakring), Baum, über dem drei Lerchen fliegen (Neulerchenfeld).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Ottakring

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Um 800 entstand Ottakring als Dorf der Leute des Otacher, eines Grafengeschlechts aus dem Chiemgau, um 1150 wird es erstmals urkundlich erwähnt. Im Spätmittelalter sorgt der Ablasstourismus für einen Aufschwung. Im späten 15. Jahrhundert und während der Türkenbelagerungen von 1529 und 1683 (Erste Türkenbelagerung (1529), Zweite Türkenbelagerung (1683)) wird das Dorf zerstört, Einwohner getötet oder verschleppt. Danach kommt es zum Wiederaufbau und zur Gründung von Neulerchenfeld als Unter-Ottakring, schließlich zur Trennung in zwei Vororte. Durch den Linienwall war 1704 die Gebietsteilung des Lerchenfelds (Alt- und Neulerchenfeld) stärker betont worden. 1835 wurde ein großer Teil Ottakrings durch eine Feuersbrunst zerstört. In der Folge entwickelt sich Ottakring durch Zuwanderung ärmerer Bevölkerungsschichten zu Groß-Ottakring. Von den Revolutionskämpfen 1848 war Ottakring und Neulerchenfeld kaum tangiert. 1849 werden beide selbständige Gemeinden. 1852 wird die Straßenbeleuchtung mit Öllampen eingeführt. 1856 wird das Thaliatheater eröffnet. Seit 1865 war Ottakring mit der Pferdetramway erreichbar. 1867 wurde die Hausnummerierung eingeführt. 1873 wird die Gürtelstraße eröffnet. Im Gasthaus "Rote Bretze" fand der erste "Lumpen-Ball" statt. Das Thaliatheater und die Tschauner (Stegreifbühne) erweiterten das Theaterangebot.

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Die Industrialisierung hatte im Lauf des 19. Jahrhunderts die Gebiete außerhalb des Linienwalls zu Arbeiterwohnvierteln gemacht, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Süden und Westen stark expandierten und einen großen Anteil an Substandardwohnungen, Untermietern und Bettgehern aufwiesen; die Industrialisierung brachte es auch mit sich, dass Ottakring (nach Favoriten) die zweitstärkste tschechische Minderheit Wiens besaß. Ottakring entwickelte sich zu einem Zentrum der Arbeiterbewegung und entsandte 1900 in der Person Franz Schuhmeiers einen der beiden ersten Sozialdemokraten in den Wiener Gemeinderat (der andere war im 10. Bezirk Jakob Reumann).

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

1927 wurde das Arbeitsamt Bau-Holz in der Herbststraße 8 im Jahr 1927 errichtet, ebenso die Straßenbahnremise am Joachimsthalerplatz. Während des Bürgerkriegs im Februar 1934 kam es besonders zu Kämpfen beim Arbeiterheim Kreitnergasse und der Siedlung Sandleiten. 1937 wurde das Bezirksmuseum Ottakring eröffnet. Im Zuge des Novemberpogroms wurde die Synagoge in der Hubergasse niedergebrannt. Während des Zweiten Weltkrieges entstanden Luftschutzbunker am Yppenplatz und am Schuhmeierplatz. 1944 wurde der Bunker am Gallitzinberg ("Schirachbunker") als Gaubefehlsstand und Zentrale des deutschen Luftwarnsystems für den östlichen und südöstlichen Teil Europas errichtet. Der schwerste Bombenangriff im Zuge des Luftkrieges fand am 15. Jänner 1945 statt. Besonders betroffen war u.a. die Neulerchenfelder Straße einschließlich der Kirche.[1]

Zweite Republik

Nach Kriegsende lag Ottakring in der französischen Besatzungszone. Sitz der französischen Kommandatur war die Schule am Schuhmeierplatz. Schon 1945 gründete Otto König die Biologische Station Wilhelminenberg als Zentrum der vergleichenden Verhaltensforschung. 1952 wurde das Bezirksmuseum wiedereröffnet. 1958 begann die Assanierung von Alt-Ottakring, 1961 entstand das erste Hochhaus des Bezirks., 1962 das "Europahaus des Kindes. 1964 wurde die neue Spetterbrücke fertiggestellt. Auch die Errichtung der Müllverbrennungsanlage Flötzersteig fiel in diese Bauperiode. Das neue Arbeitsamt in der Herbststraße eröffnete 1975, 1978 die Musikschule der Stadt Wien in der Thaliastraße im Gebäude des ehemaligen Stephanie-Spitals. Im Jahr 1981 fand ein Festzug "90 Jahre Ottakring bei Wien" statt. 1983 wurde die Flötzsteigbrücke renoviert. Die Wiederinbetriebnahme der Vorortelinie im Jahr 1987 nach acht Jahren Renovierung verbesserte die öffentlichen Verkehrsanbindung des Bezirks, ebenso die Weiterführung der U3 nach Ottakring 1998. In Gürtelnähe wurde im Jahr 2000 im Zug des EU-geförderten Programms "Urban Wien Gürtel Plus" der Yppenplatz und Yppenmarkt neu gestaltet. Im Jahr 2006 war die Sanierung des Kongressbades abgeschlossen.

Wirtschaftsgeschichte

Auf die Bedeutung des Weinbaus verweist die Einführung der "Käferfreitage" (9. später 2. April) zum Zweck einer Wallfahrt nach Mariabrunn zur Abwendung von Schäden durch die Rebenstecher. Im 19. Jahrhundert siedeln sich prominente Industriebetriebe in Ottakring an, so die Tabakfabrik. Im Jahr 1837 gründet Heinrich Plank die Ottakringer Brauerei. Nach der Eingemeindung entstanden 1893-1898 die [Austria Tabakwerke|Austria Tabak]] in der Thaliastraße 125, die Werkzeugmaschinenfabrik Vulkan, die Maschinenfabrik Warchalowski, Eisler & Co., Julius Meinl, die Firma Herlango und die Starkstronerzeugung Grünwald, Beyer & Co. Aus der Gründerzeit stammt auch die Anlage der Thaliastraße (über dem eingewölbten Ottakringer Bach), im 20. Jahrhundert die bedeutendste Geschäftsstraße des Bezirks. Erst in der zweiten Republik kommt es wieder zu größeren Neugründungen und Ansiedlungen. Im Jahr 1963 wird die Müllverbrennungsanlage Flötzersteig in Betrieb genommen, 1999 das "Klinotel" fertiggestellt.

Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 16.339 und sank bis 1991 auf 14.878. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 4.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei 1.500 aus anderen Teilen Wiens und 550 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 4.300 Betriebsstätten 23.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 3.471 mit einer Arbeitsbevölkerung von 28.102. 1993 bestanden 187 Lebensmittelkleinhändler, 158 Betriebe am Brunnen- und 23 am Yppenmarkt, weiters 393 Gastgewerbebetriebe, 1994 5 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 5.550 Unternehmen mit 6.272 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 614 Betten für jährlich 78.000 Gäste zur Verfügung.[3]

Bauliche Gestalt

Das alte Zentrum des Weinhauerdorfs Ottakring lag am Fuß des Wilhelminenberg, die Besiedlung erfolgte entlang des Ottakringer Baches. Das Neulerchenfeld wurde vom Linienwall Richtung stadtauswärts besiedelt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand im östlichen Teil des späteren Bezirks ein dicht verbautes Gründerzeitviertel. Im westlichen, locker verbauten Teil entstanden Villen, Einfamilienhäuser und Spitäler. 1876 erhielt Ottakring ein Post- und Telegraphenamt. 1884/86 baute Moritz Kuffner die Kuffner-Sternwarte in der Johann-Staud-Straße. 1883 wurde die erste Bürgerschule in Neulerchenfeld eröffnet, 1885 das Stefaniespital und die Synagoge in der Hubergasse. 1891 wurde der erste Pavillon des Wilhelminenspitals eröffnet. 1889 wurde der Austria-Brunnen fertiggestellt. 1894-1896 entstand die Radetzkykaserne, 1894-1898 die Stadtbahn- und Vorortelinie im Bereich des Bezirks. 1898 wurde die Aussichtswarte auf dem Gallitzinberg (Jubiläumswarte), zunächst als Holz-, dann als Stahlkonstruktion errichtet. In der Nähe wurden die Jubiläumshäuser errichtet und die Degenruhe. 1903-1908 wurde das Schloss Wilhelminenberg erbaut, 1904/05 das Volksheim am Ludo-Hartmann-Platz, 1906/07 das Arbeiterheim Ottakring. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden auf dem Boden des Bezirks bemerkenswerte städtische Wohnhausanlagen (darunter Adelheid-Popp-Hof, Austerlitzhof, Davidhof, Fleminghof, Karl-Volkert-Hof, Pirquethof, Sandleiten, Schuhmeierhof, Severhof, Siegelhof). An Bauten für die Volksgesundheit wurden errichtet: Thaliabad 1924, Ottakringer Freibad 1926, Kongressbad 1928, zwei große Pavillons des Wilhelminenspitals 1932. Die Starchant entstand 1921-1938. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kerngebiet des alten Ottakring "saniert", durch den Bau des modernen Bezirkszentrums jedoch der Rest des bis dahin existenten historischen Ortskerns mit geringen Ausnahmen (10er Marie [siehe unter Z.) überschichtet; außerdem wurden im Bezirk zahlreiche städtische und genossenschaftliche Wohnhausanlagen errichtet (Berliner Hof, Dr.-Friedrich-Becke-Hof, Franz-Novy-Hof, Karl-Knapp-Hof, Karl-Honay-Hof, Wilhelmine-Moik-Hof).

Sakralbauten

Altottakringer Kirche, Neulerchenfelder Kirche, Schmelzer Kirche, Neuottakringer Kirche (Zur heiligen Familie), Starchant Kirche, Maria Namen, Sandleitenkirche, Markuskirche (evangelisch A.B.).

Statistiken

Häuser

1590 bis 1918

1919 bis 2001

Einwohner

1783 bis 1918

1919 bis 2021

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Robert Ulrich (1891-1894)
  • Johann Hofinger (Christlichsozialer; 1894-1912)
  • Franz Priedl (Christlichsozialer; 1912-1918)
  • Johann Pollitzer (Sozialdemokrat; 1918-1934)
  • Ferdinand Lachinger (1934-1938)
  • Theobald Wiesinger (Kommunistische Partei Österreichs; April 1945-16. April 1946)
  • August Scholz (Sozialistische Partei Österreichs; 16. April 1946-18. November 1964)
  • Ing. Hans Hobl (Sozialistische Partei Österreichs; 18. November 1964-9. April 1970)
  • Josef Srp (Sozialistische Partei Österreichs; 9. April 1970-31. Dezember 1979)
  • Alfred Barton (Sozialistische Partei Österreichs; 24. Jänner 1980-12. Dezember 1996)
  • Ernestine Graßberger (Sozialistische Partei Österreichs; 12. Dezember 1996-26. August 2004)
  • Franz Prokop (Sozialistische Partei Österreichs; seit 26. August 2004)

Videos

Assanierung Ottakring III (1975), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 041 (Ausschnitt)

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 330 ff.
  • Felix Czeike: Der Lebensstandard der Arbeiter in Ottakring im 19. Jahrhundert. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst 1892 - lfd. Band 86,1960
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16)
  • Felix Czeike / Walter Lugsch: Studien zur Sozialgeschichte von Ottakring und Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955 (Wiener Schriften, 2)
  • Walter Graudenz: Ottakring und Umgebung. 1904
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 389 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 91
  • Helmut Haas: Der Gemeinderat von Ottakring (1850-1890). In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 17,1962, S. 19 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 387 ff.
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Eduard Jehly: Die Geschichte Ottakrings und Neulerchenfelds. Wien: Reichspost 1914
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 105 f.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Brunnenmarkt zum Liebhartstal. Wien: Mohl 1983
  • Johann König: Alt-Ottakring-Liebhartstal-Wilhelminenberg. Eine lokalhistorische Studie. 3 Bände. 1922 f.
  • Johann König: Rund um den Gallitzinberg. 1924
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 16. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 16. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 183 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 262 ff.
  • Robert Medek: Ottakring und Hernals. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten)
  • Robert Medek / Jochen Müller (Hrsg.): Bezirksmuseum Ottakring (Wiener Geschichtsblätter 2011 Beiheft 3)
  • Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 35 f., S. 89 ff., S. 195 ff., S. 156, S. 268 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 220 ff.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 43
  • Ottakring. Ein Heimatbuch des 16. Wiener Gemeindebezirks. Hrsg. von d. Arbeitsgemeinschaft f. Heimatkunde in Ottakring. Wien: Österr. Schulbücherverlag 1924
  • Hubert Pfoch: Das Jahr 1945 in Ottakring. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 30,1975, S. 278 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 173 ff.
  • Karl Schneider: Geschichte der Gemeinde Ottakring. Wien: Selbstverl. d. Geschichts-Comité d. Gemeinde Ottakring 1892
  • Statistik Austria: Census 2011. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien. Wien: Statistik Austria 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien: Statistik Austria 2013, S. 152.
  • Statistik Austria: Volkszählung 2001. Teil: Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien: Verl. Österreich 2002, S. 98 f.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Hrsg. vom Magistrat der Stadt Wien. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 295 ff.
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 209 ff.
  • Topographie von Niederösterreich. 8 Bände. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1877-1929. Band 7, S. 551 ff.
  • Karl Josef Trauner: Die Flurnamen des 14. und 16. Wiener Gemeindebezirkes. phil. Diss. Univ. Wien 24. Nov. 1959. Wien 1959
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11: Manfred Wehdorn: Die Bautechnik der Wiener Ringstraße. Mit einem Katalog technischer Bauten und Anlagen in der Ringstraßenzone. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 372 ff.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 332 ff.
  • Karl Ziak: Von der Schmelz auf den Gallitzinberg. Gang durch die Gassen meiner Kindheit und durch die Geschichte Ottakrings. Wien [u.a.]: Verl. für Jugend u. Volk 1969

Weblinks

Einzelnachweise:

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 36.
  2. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 16. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 16. Bezirk, Wien 1995.
  3. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 312.