Davidhof
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 13' 9.65" N, 16° 18' 50.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Davidhof (16., Effingergasse 31, Römergasse 47-51, Spindeleggergasse 8, Seitenberggasse 42-48), städtische Wohnhausanlage (239 Wohnungen, ursprünglich 251 Wohnungen), erbaut 1926/1927 von Alfred Keller und Walter Broßmann, benannt (13. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Kommunalpolitiker Anton David; blockartige Verbauung um einen großen, abwechslungsreich gestalteten Innenhof, geschlossene Wirkung der Straßenfronten mit hohen Giebelformen und kleinen Rundbogenloggien (noch im Stil der Wohnhausbauten der beginnenden 1920er Jahre).
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 368
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 170
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 391
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 5
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 399