Ludo-Hartmann-Platz
48° 12' 21.07" N, 16° 20' 4.62" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ludo-Hartmann-Platz (16), benannt (25. November 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur, wieder benannt 27. April 1945 Bürgermeister) nach Ludo Moritz Hartmann; ursprünglich Koflerpark (Koflerplatz) beziehungsweise Haberlplatz (die Nödlgasse, die früher bis zur Brunnengasse reichte, teilte den Ludo-Hartmann-Platz in den oberen Platz [Koflerplatz] und den unteren Platz [Haberlplatz]); zuvor auch Kaiser-Josefs-Platz, Schinaglplatz und Haberlplatz. In der nationalsozialistischen Ära (ab 9. Dezember 1938) Hans-Schemm-Platz.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1925: Pfarre Neulerchenfeld
Gebäude
- Nummer 7 (Neumayrgasse 14): Volkshochschule Ottakring; Gedenktafeln für Ludo Moritz Hartmann und den Volksbildner Otto Koenig senior (* 12. Mai 1881 Wien, † 15. September 1955 Klosterneuburg), der 1947 den Preis der Stadt Wien erhielt (Vater von Otto Koenig junior; Biologische Station Wilhelminenberg).
- Nummer 12: Koflerparkkino.
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Manuskripte Ludwig Stieglitz