Volkshochschule Ottakring

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Volkshochschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5784
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch DYN.krabina
  • 16., Ludo-Hartmann-Platz 7

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48° 12' 24.21" N, 16° 20' 1.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Volkshochschule Ottakring (16., Ludo-Hartmann-Platz 7, Neumayrgasse 14), gegründet 1901 (Verein „Volkshochschule Wien Volksheim", einer der ersten einschlägigen Vereine Europas; Vereinslokal damals Urban-Loritz-Platz).

Auf Initiative von Ludo Moritz Hartmann (Gedenktafel) wurde die Volkshochschule Ottakring 1904/1905 nach Plänen von Franz Ritter von Neumann aus Mitteln von Förderern (so zahlte beispielsweise Rothschild die Errichtung des Großen Saals [der 1960 umgebaut wurde]) in Formen des Jugendstils errichtet (Eröffnung 5. November 1905).

1925-1934 gab es 24 Fachgruppen, fünf wissenschaftliche Institute, 220 Dozenten und über 11.000 Hörer. 1960 wurde der Große Saal umgebaut. 1974 schenkte der Verein das Gebäude der Stadt Wien, die 1976-1979 eine Generalsanierung durchführte.

Videos

Einst und jetzt: Volksbildung (1963), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 239A-C (Ausschnitt)

Literatur

  • Ottakring. Ein Heimatbuch des 16. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Ottakring. Wien: Schulbücherverlag 1924, S. 277
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 304 f.
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 30