Jubiläumswarte

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Die Jubiläumswarte (1956)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1898
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kaiser-Jubiläumswarte
Benannt nach 50-jähriges Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I.
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21536
GNDGemeindsame Normdatei 7550261-6
WikidataIDID von Wikidata Q1689546
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wienerwald, Ottakring, Gallitzinberg, Liebhartstal
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Jubilaeumswarte.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Jubiläumswarte (1956)
  • 16., Johann-Staud-Straße 80

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48° 13' 16.57" N, 16° 15' 56.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jubiläumswarte (16., Johann-Staud-Straße 80).

1) Eine 1898, anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I., vom Ottakringer Verschönerungsverein über Anregung von Johann Loibl auf der Vogeltennwiese am Gallitzinberg nördlich der Kuppe des Satzbergs errichtete hölzerne Warte. Noch im selben Jahr wurde sie von einem Sturm umgeworfen und durch eine eiserne Warte (Höhe 27,5 Meter) ersetzt, die aus der Jubiläumsausstellung 1898 stammte (eröffnet am 6. Juli 1899; der Aufzug wurde durch Stiegen ersetzt). Am Fuß der Kaiser-Jubiläumswarte befand sich ein Schutzhaus mit Gastwirtschaft (errichtet 1901). Die Jubiläumswarte, die meistbesuchte des Wienerwalds (449 Meter Seehöhe), gewährte einen Fernblick bis Ötscher und Schneeberg.

Eiserne Jubiläumswarte (nach 1904)

2) Die anstelle der baufällig gewordenen eisernen Warte (Abriss 1952) von der Gemeinde Wien neu errichtete Jubiläumswarte wurde am 7. September 1956 an derselben Stelle (Höhe 31 Meter, höchster Punkt 481,24 m.ü.A. errichtet. Baubeginn für die neue Warte war am 15. August 1955. Im Zuge des Neubaus wurde auch die Gastwirtschaft am Fuße der Warte abgerissen und neu errichtet. Die Pläne stammten von Hermann Kutschera für die neben der Warte befindliche Gastwirtschaft, von der Magistratsabteilung 19 für die Warte selbst. Seit 1998 befindet sich in der ehemaligen Gastwirtschaft die „Wiener Waldschule“ der Magistratsabteilung 49.

Videos

Amateurfilm über die Jubliäumswarte am Gallitzinberg sowie Bauarbeiten in der Siedlung am Kordon.

Nejezfilm 2/4 (Kordonsiedlung) (1956), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 779 (Ausschnitt)

Literatur

  • Die neue Jubiläumswarte auf dem Gallitzinberg. Gemeinde Wien ließ ein beliebtes Ausflugsziel wiedererstehen. In: Amtsblatt der Stadt Wien, 15. September 1956, S. 4, 16

Weblinks