Johann-Staud-Straße
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Daten zum Objekt
48° 12' 53.88" N, 16° 16' 56.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Johann-Staud-Straße (16., Ottakring), benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Gewerkschafter Johann Staud; Verlängerung am 20. Jänner 1960 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). Vorher: Steinhofstraße.
Gebäude
- Nummer 1: Karl-Kysela-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1967-1969
- Nummer 8: Sternwartevilla (von Franz Ritter von Neumann junior in altdeutschen Formen errichtetes Wohnhaus für den jeweiligen Direktor der Kuffner-Sternwarte)
- Bei Nummer 8: Grenzstein "MK 1890" (vermutlich Moritz Kuffner, 1890)
- Nummer 10: Kuffner-Sternwarte. Im Vorhof steht ein Dollfußdenkmal.
- Nummer 11: Ottakringer Bad
- Nummer 52: Gedenktafel für den Pädagogen Gustav Krützner (1871-1930), der hier gewohnt hat; er begründete 1902 gemeinsam mit Rudolf Ekhart und Leopold Forster die Beschäftigungsanstalt "Pestalozzi".
- Nummer 75: Feuerwache Am Steinhof
- Nummer 80: Jubiläumswarte und Waldschule Ottakring. Eröffnet 1998, Waldschule des Forstbetriebes der Stadt Wien, untergebracht in einem ehemaligen Ausflugsgasthaus.
- nahe Vogeltennwiese: Waldandacht. Gemauerter Bildstock mit einer Figurennische im oberen Teil, früher Andachtsort; wurde vom 1875 gegründeten Ottakringer Verschönerungsverein aufgestellt.
Weblinks
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 9 2014, S. 150
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 21 ff.